Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Basel,
Freiburg im Breisgau und Tübingen (1993-1999). Nach dem Studium
Beginn der Dissertation und Weiterbildung in Allgemeiner und
Vergleichender Literaturwissenschaft als Stipendiat im
DFG-Graduiertenkolleg „Zeiterfahrung und ästhetische
Wahrnehmung“ der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am
Main (1999-2001). Dann Wissenschaftlicher Mitarbeiter im
SNF-Projekt „Zur Genealogie des Schreibens. Die
Literaturgeschichte der Schreibszene von der Frühen Neuzeit bis
zur Gegenwart“ an der Universität Basel (2001-2007, Promotion
2005) sowie assoziierter Mitarbeiter (2006-2008) am Zentrum für
Literatur- und Kulturforschung (ZfL) Berlin (Fellowship 2006,
SNF-Stipendium für fortgeschrittene Forschende 2007-2008).
Danach Juniorprofessor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft
mit dem Schwerpunkt Produktionsästhetik der Moderne und
Postmoderne an der Universität Hildesheim (2008-2011,
Habilitation 2010) und Leiter des DFG-Netzwerkes „Improvisation
und Invention: Findkünste, Einfallstechniken, Ideenmaschinen" [www.improvent.net]
(2010-2014). Seit 2011 Seminar- bzw. Abteilungsleiter für
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (AVL) an der
Universität Zürich
[English
version
1.1 "zeitoffen". Zur
Chronographie Paul Celans, München: Wilhelm Fink 2006 (= Zur
Genealogie des Schreibens, Bd. 6) [Druckfassung der Basler
Dissertation von 2005]. – Open-Access-PDF zum
nicht-kommerziellen Gebrauch hier:
1.2 Avantgardismus der Greise?
Spätwerke und ihre Poetik, München: Wilhelm Fink 2012
[Druckfassung der Hildesheimer Habilitationsschrift von 2010]. -
Open-Access-PDF zum nicht-kommerziellen Gebrauch hier:
1.3 Celans Lanzen. Entwürfe,
Spitzen, Wortkörper, Zürich: diaphanes 2020.
1.4 Literarisches Schreiben.
Grundlagen und Möglichkeiten, Stuttgart: Reclam 2021 (im
Erscheinen).
2.1 (Mitarb.) „Mir ekelt vor
diesem tintenklecksenden Säkulum“. Schreibszenen im Zeitalter
der Manuskripte, hrsg. von Martin Stingelin unter Mitarbeit von
Davide Giuriato und Sandro Zanetti, München: Wilhelm Fink 2004
(= Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 1). – Buchinformation mit
Klappentext hier als PDF: – Inhaltsverzeichnis und Einleitung hier als
PDF:
2.2 (Mithrsg.) Buchstaben,
Bilder, Bytes, hrsg. von „Das Projekt Wahrnehmung“ (= Brigitte
Häring, Pat Kalt, Natalie Schweizer, Jana Ullmann und Sandro
Zanetti), Norderstedt: BOD 2004 (ausgezeichnet vom
Schweizerischen Bundesamt für Kultur im Wettbewerb „Schönste
Schweizer Bücher 2004“). – Buchinformation mit
Inhaltsverzeichnis hier als PDF:
2.3 (Mithrsg.) „SCHREIBKUGEL
IST EIN DING GLEICH MIR: VON EISEN“. Schreibszenen im Zeitalter
der Typoskripte, hrsg. von Davide Giuriato, Martin Stingelin und
Sandro Zanetti, München: Wilhelm Fink 2005 (= Zur Genealogie des
Schreibens, Bd. 2). – Buchinformation mit Klappentext hier als
PDF: – Inhaltsverzeichnis und Einleitung hier
als PDF:
2.4 (Mithrsg.) Gestirn und
Literatur im 20. Jahrhundert, hrsg. von Maximilian Bergengruen,
Davide Giuriato und Sandro Zanetti, Frankfurt am Main: S.
Fischer 2006. – Einleitung hier als PDF:
2.5 (Mithrsg.) „System ohne
General“. Schreibszenen im digitalen Zeitalter, hrsg. von Davide
Giuriato, Martin Stingelin und Sandro Zanetti, München: Wilhelm
Fink 2006 (= Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 3). –
Buchinformation mit Klappentext hier als PDF: – Inhaltsverzeichnis und Einleitung hier
als PDF:
2.6 (Mithrsg.) „Schreiben
heißt: sich selber lesen“. Schreibszenen als Selbstlektüren,
hrsg. von Davide Giuriato, Martin Stingelin und Sandro Zanetti,
München: Wilhelm Fink 2008 (= Zur Genealogie des Schreibens, Bd.
9). – Inhaltsverzeichnis und Einleitung hier als PDF:
2.7 (Mithrsg.) Namen.
Benennung – Verehrung – Wirkung. Positionen der europäischen
Moderne, hrsg. von Tatjana Petzer, Sylvia Sasse, Franziska
Thun-Hohenstein und Sandro Zanetti, Berlin: Kadmos 2009. –
Inhaltsverzeichnis und Einleitung hier als PDF:
2.8 (Hrsg.) Schreiben als Kulturtechnik. Grundlagentexte, Berlin: Suhrkamp 2012 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Nr. 2037).
2.9 (Gast-Hrsg.) Words as Things / Wortdinge / Mots-choses (Zeitschrift figurationen 02/2013), Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2013.3.1 „Im Spiegelkabinett der Sprache. Figuren der Selbstbezüglichkeit am Beispiel einer Notiz aus dem Nachlaß Nietzsches“, in: Djavid Salehi und Rüdiger Schmidt (Hrsg.), Nietzsche – Text, Kontext, Weimar: Universitätsverlag der Bauhaus Universität Weimar 2000, S. 92 99.
3.2 „Nietzsches Verhör der
Gerechten. Bemerkungen zur Kunst und zur Sprache der Rache in
einigen Texten Nietzsches“, in: Nietzscheforschung. Jahrbuch der
Nietzsche-Gesellschaft, Bd. 7, hrsg. von Volker Gerhardt und
Renate Reschke in Zusammenarbeit mit Jørgen Kjaer, Jacques Le
Rider, Annemarie Pieper, Robert B. Pippin und Vivetta Vivarelli,
Berlin: Akademie 2000, S. 307-320. – Text hier als PDF:
3.3 „‚diesmal aber wars
unvermittelt‘. Blättern in Rilkes Aufzeichnungen des Malte
Laurids Brigge“, in: Jürgen Gunia und Iris Hermann (Hrsg.),
Literatur als Blätterwerk. Perspektiven nichtlinearer Lektüre,
St. Ingbert: Röhrig 2002, S. 259-279. – Text hier als PDF:
3.4 „Zur Fotografie als Medium
der Stillstellung im Film: Blow-up“, in: Andreas Gelhard, Ulf
Schmidt und Tanja Schultz (Hrsg.), Stillstellen. Medien –
Aufzeichnung – Zeit, Schliengen: Edition Argus 2004, S. 47-59. –
Text hier als PDF:
3.5 „Doppelter
Adressenwechsel. Heinrich von Kleists Schreiben in den Jahren
1800 bis 1803“, in: Martin Stingelin unter Mitarbeit von Davide
Giuriato und Sandro Zanetti (Hrsg.), „Mir ekelt vor diesem
tintenklecksenden Säkulum“. Schreibszenen im Zeitalter der
Manuskripte, München: Wilhelm Fink 2004 (= Zur Genealogie des
Schreibens, Bd. 1), S. 205-226. – Text hier als PDF:
3.6 „Schach: Marcel Duchamps
Zeitvertreib“, in: Alexander Karschnia, Oliver Kohns, Stefanie
Kreuzer und Christian Spies (Hrsg.), Zum Zeitvertreib.
Strategien – Institutionen – Lektüren – Bilder, Bielefeld:
Aisthesis-Verlag 2004. – Text hier als PDF:
3.7 „Techniken des Einfalls
und der Niederschrift. Schreibkonzepte und Schreibpraktiken im
Dadaismus und im Surrealismus“, in: Davide Giuriato, Martin
Stingelin und Sandro Zanetti (Hrsg.), „SCHREIBKUGEL IST EIN DING
GLEICH MIR: VON EISEN“. Schreibszenen im Zeitalter der
Typoskripte, München: Wilhelm Fink 2005 (= Zur Genealogie des
Schreibens, Bd. 2), S. 205-234. – Text hier als PDF:
3.8 „Zur Genealogie des Schreibens“ (zusammen mit Davide Giuriato und Martin Stingelin), in: Sigrid Schade, Thomas Sieber und Georg Christoph Tholen (Hrsg.), Schnittstellen, Basel: Schwabe 2005, S. 63-73.
3.9 „Playtime: William
Shakespeare, Jacques Tati, Paul Celan“, in: Prospero: rivista di
letterature straniere, comparatistica e studi culturali (numero
speciale: „Schreiben und Übersetzen“), Trieste: Edizioni
Università di Trieste 2006, S. 67-93 (ergänzter Wiederabdruck
aus: 1.1, S. 220-242). – Text hier als PDF:
3.10 „Statt der Sterne.
Literarische Gestirne bei Mallarmé und Chlebnikov“ (zusammen mit
Sylvia Sasse), in: Maximilian Bergengruen, Davide Giuriato und
Sandro Zanetti (Hrsg.), Gestirn und Literatur im 20.
Jahrhundert, Frankfurt am Main: S. Fischer 2006 S. 103-119. –
Text hier als PDF:
3.11 „Handschrift,
Typographie, Faksimile. Marcel Duchamps frühe Notizen –
‚Possible‘ (1913)“, in: Davide Giuriato und Stephan Kammer
(Hrsg.), Bilder der Handschrift. Die graphische Dimension der
Literatur, Basel, Frankfurt am Main: Stroemfeld 2006, S.
203-238. – Text hier als PDF:
3.12 „Mohn und Gedächtnis. Weiter(ge)denken nach Paul Celan und Jacques Derrida“, in: Hans-Joachim Lenger und Georg Christoph Tholen (Hrsg.), Mnema – Derrida zum Andenken, Bielefeld: Transcript 2007, S. 171-186 (ergänzter Wiederabdruck aus: 1.1, S. 132-248).
3.13 „Materialität und
Intentionalität. Anmerkungen zu Paul Celans Arbeit am Gedicht“,
in: Françoise Lartillot und Axel Gellhaus (Hrsg.), Dokument /
Monument. Textvarianz in den verschiedenen Disziplinen der
europäischen Germanistik. Akten des 38. Kongresses des
französischen Hochschulgermanistikverbandes (A.G.E.S.), Bern:
Peter Lang 2008, S. 361 371. – Text hier als PDF:
3.14 „Sich selbst historisch werden: Goethe – Faust“, in: Davide Giuriato, Martin Stingelin und Sandro Zanetti (Hrsg.), „Schreiben heißt: sich selber lesen“. Schreibszenen als Selbstlektüren, München: Wilhelm Fink 2008 (= Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 9), S. 86 113 (in überarbeiteter Form wiederabgedruckt in: 1.2, S. 373-409).
3.15 „Sagen, was sonst kein
Mensch sagt. Elfriede Jelineks Theater der verweigerten
Komplizenschaft“, in: Inge Arteel und Heidy Margrit Müller
(Hrsg.), Elfriede Jelinek: Stücke für oder gegen das Theater?
9.-10. November 2006, Brüssel: Verlag der königlichen Akademie
2008, S. 183-192. – Text hier als PDF:
3.16 „Rückzugsgesten, Spätwerke (… Hölderlin, Nietzsche, Mallarmé, Duchamp, Walser, Lichtenstein, Jarman …)“, in: Barbara Gronau und Alice Lagaay (Hrsg.), Performanzen des Nichttuns, Wien: Passagen 2008, S. 143-158 (in überarbeiteter Form wiederabgedruckt in: 1.2, S. 300-302, S. 360-371).
3.17 „Selbstherausgaben: Autoren als Editoren ihres Lebenswerkes“, in: editio. Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft, Bd. 19, Tübingen: Niemeyer 2008, S. 369-376 (in überarbeiteter Form wiederabgedruckt in: 1.2, S. 306-314).
3.18 „1919. Margarete Susman
und die Politik des Namens“, in: Tatjana Petzer, Sylvia Sasse,
Franziska Thun-Hohenstein und Sandro Zanetti (Hrsg.), Namen.
Benennung – Verehrung – Wirkung. Positionen der europäischen
Moderne, Berlin: Kadmos 2009, S. 209-224. – Text hier als PDF:
3.19 „Logiken und Praktiken
der Schreibkultur. Zum analytischen Potential der Literatur“,
in: Uwe Wirth (Hrsg.), Logiken und Praktiken der
Kulturforschung, Berlin: Kadmos 2009, S. 75-88. – Text hier als
PDF:
3.20 „Wo beginnt der Anfang? Lektürenotizen – erste Gedichtentwürfe bei Paul Celan“, in: Hubert Thüring, Corinna Jäger-Trees und Michael Schläfli (Hrsg.), Anfangen zu schreiben. Ein kardinales Moment von Textgenese und Schreibprozeß im literarischen Archiv des 20. Jahrhunderts, München: Wilhelm Fink 2009 (= Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 11), S. 215-235.
3.21 „Sich selbst studieren. Die Bekenntnisse des Jean-Jacques Rousseau“, in: Paul Brodowsky, Thomas Klupp und Hanns-Josef Ortheil (Hrsg.), Weltliteratur II. Vom Mittelalter zur Aufklärung, Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim 2009 (= Hildesheimer Universitätsschriften, Bd. 21), S. 242-266.
3.22 „Tragbarkeit, Momentaufnahmen, Mediensprünge. Unterwegs mit der Polaroid-Kamera“, in: Martin Stingelin und Matthias Thiele (Hrsg. unter Mitarbeit von Claas Morgenroth), Portable Media. Schreibszenen in Bewegung zwischen Peripatetik und Mobiltelefon, München: Wilhelm Fink 2009 (= Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 12), S. 179-191.
3.23 „Zwischen Konzept und
Akt. Spannungsmomente der Improvisation bei Quintilian und
Andersen“, in: Hans-Friedrich Bormann, Gabriele Brandstetter,
Annemarie Matzke (Hrsg.), Improvisieren: Paradoxien des
Unvorhersehbaren. Kunst – Medien – Praxis, Berlin: Transcript
2010, S. 95-106. – Text hier als PDF:
3.24 „Orte/Worte – Erde/Rede. Celans Geopoetik“, in: Sylvia Sasse und Magdalena Marszałek (Hrsg.), Geopoetiken. Geographische Entwürfe in den mittel- und osteuropäischen Literaturen, Berlin: Kadmos 2010, S. 115-131.
3.25 „Da-sein und Ihm-gehören.
Leben und Gesetz in Kafkas Aufzeichnungen“, in: Caspar Battegay
und Felix Christen (Hrsg.), Schrift und Zeit in Franz Kafkas
Oktavheften, Göttingen: Wallstein 2010, S. 87-100. – Text
hier als PDF:
3.26 „Spielräume der Adressierung. Kleist, Goethe, Mallarmé, Celan“, in: Anne Bohnenkamp und Waltraud Wiethölter (Hrsg.), Der Brief – Ereignis & Objekt. Frankfurter Tagung 2008, Basel, Frankfurt am Main: Stroemfeld 2010, S. 42-57.
3.27 „Durch die Strassen von Paris: Baudelaire – Verlaine – Rimbaud – Mallarmé“, in: Paul Brodowsky, Thomas Klupp und Hanns-Josef Ortheil (Hrsg.), Weltliteratur III. Von Goethe bis Fontane, Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim 2010 (= Hildesheimer Universitätsschriften, Bd. 22), S. 207-229.
3.28 „Welche Gegenwart? Welche
Literatur? Welche Wissenschaft? Zum Verhältnis von
Literaturwissenschaft und Gegenwartsliteratur“, in: Paul
Brodowsky und Thomas Klupp (Hrsg.), Wie über Gegenwart sprechen?
Überlegungen zu den Methoden einer
Gegenwartsliteraturwissenschaft, Frankfurt am Main: Peter Lang
2010, S. 13-29. – Text hier als PDF:
3.29 „Proben auf dem Papier“,
in: Melanie Hinz und Jens Roselt (Hrsg.): CHAOS UND KONZEPT.
Proben und Probieren im Theater, Berlin: Alexander Verlag 2011,
S. 171-189 . – Text hier als PDF:
3.30 „‚so gut wie ein Nichts‘. Das Minimaldifferential des Neuen“, in: Ilka Becker, Michael Cuntz und Michael Wetzel (Hrsg.), Just not in time. Inframedialität und non-lineare Zeitlichkeiten in Kunst, Film, Literatur und Philosophie, München: Wilhelm Fink 2011 (= Mediologie, Bd. 20), S. 121‑134.
3.31 „Samuel Beckett und die
Kunst der Reduktion“, in: Hanns-Josef Ortheil, Thomas Klupp und
Alina Herbing (Hrsg.), Weltliteratur IV. Das zwanzigste
Jahrhundert, Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim 2011 (=
Hildesheimer Universitätsschriften, Bd. 24), S. 214-232. –
Text hier als PDF:
3.32 „Poetische
Zeitgenossenschaft“, in: Variations 19 (2011), S. 39-53. –
Text hier als PDF:
3.33 „Durchstreichen – und
dann? (Beckett, Kafka, Celan, Schmidt)“, in: Lucas Marco Gisi,
Hubert Thüring, Irmgard M. Wirtz (Hrsg.), Schreiben und
Streichen. Zu einem Moment produktiver Negativität, Göttingen:
Wallstein / Zürich: Chronos 2011, S. 287‑303. – Text hier
als PDF:
3.34 „Zaburzona pamięć: Smuga Paula Celana“ (auf Deutsch: „Verstellte Erinnerung: Paul Celans ‚Schliere‘“, übersetzt von Joanna Roszak), in: Joanna Roszak (Hrsg.), Kartki Celana. Interpretacje, Warschau: Austeria 2012, S. 31-38.
3.35 „Lyrisch aus der
Kulisse der Historie treten. Vergangenheit und Vergänglichkeit
in Hofmannsthals ‚Der Tod des Tizian‘“, in:
Hofmannsthal-Jahrbuch zur Europäischen Moderne 20 (2012), S.
219-238. – Text hier als PDF:
3.36 „Mehr als bloßes
Spiel. Paronomasien bei Nietzsche, Roussel, Joyce“, in:
Colloquium Helveticum 43 (2012), S. 188-204. – Text
hier als PDF:
3.37 „coffertori! Arno Camenisch und die Kunst des Dialektzitats“, in: Simon Aeberhard, Caspar Battegay und Stefanie Leuenberger (Hrsg.), dialÄktik. Deutschschweizer Literatur zwischen Mundart und Hochsprache, Zürich: Chronos 2014, S. 221-234.
3.38 „Das Kommode und das Kommende. Zum Witz der Paronomasie“, in: Felix Christen, Thomas Forrer, Martin Stingelin und Hubert Thüring (Hrsg.), Der Witz der Philologie. Rhetorik – Poetik – Edition (Festschrift für Wolfram Groddeck zum 65. Geburtstag), Basel, Frankfurt am Main: Stroemfeld 2014, S. 40-48.
3.39 „Ende der Handschrift? Weiterschreiben nach Walter Benjamin und Heiner Mül-ler“, in: Urs Büttner, Mario Gotterbarm, Frederik Schneeweiss, Stefanie Seidel und Marc Seiffarth (Hrsg.), Diesseits des Virtuellen. Handschrift im 20. und 21. Jahrhundert, München 2014 (teilweise Wiederabdruck aus: 1.2, S. 411 417), S. 285-295.
3.40 „1957 – Situationistische Inventionen mittels Zweckentfremdung“, in: Sandro Zanetti (Hrsg.), Improvisation und Invention. Momente, Modelle, Medien, Berlin, Zürich: diaphanes 2014, S. 233-243.
3.41 „1834 – Maximilian Langenschwarz und die Kunst, sich selber Steine in den Weg zu legen“ (zusammen mit Sylvia Sasse), in: Sandro Zanetti (Hrsg.), Impro-visation und Invention. Momente, Modelle, Medien, Berlin, Zürich: diaphanes 2014, S. 425-437.
3.42 „1941 – Claude Lévi-Strauss und André Breton über écriture automatique“, in: Sandro Zanetti (Hrsg.), Improvisation und Invention. Momente, Modelle, Medi-en, Berlin, Zürich: diaphanes 2014, S. 273-283.
3.43
„Literaturwissenschaftliches Schreiben zwischen Mimesis und
Abstraktion. Von Jean Leclerc zu Peter Szondi und Roland
Barthes“, in: Walter Erhart und Hans-Ulrich Treichel (Hrsg.),
Schreiben in den Geisteswissenschaften (= Themenschwerpunkheft
der Zeitschrift Internationales Archiv für Sozialgeschichte der
deutschen Literatur: IASL 40:2 (2015), S. 348-373. – Text hier als PDF:
3.44 „Erzählung als Ereignis“,
in: Anna Häusler und Martin Schneider (Hrsg.), Ereig-nis
Erzählen (= Sonderhefte der Zeitschrift für deutsche Philologie
/ Sonderheft zum Band 135), Berlin: Erich Schmidt Verlag 2016,
S. 19-32. – Text hier als PDF:
3.45 „Literarische
Transaktualität. … Horaz … Shakespeare … Shelley … Brecht …
Celan …“, in: Stefanie Heine und Sandro Zanetti (Hrsg.),
Transaktualität.
Ästhetische Dauerhaftigkeit und Flüchtigkeit,
hrsg. von Stefanie Heine und Sandro Zanetti, München: Wilhelm
Fink 2017, S. 237-248. – Text hier als PDF:
3.46 „Im Kinderland der Mummerehlen und Bachstuben“, in: Colloquium Helveticum 46 (2017) (Thema: Produktive Fehler, konstruktive Missverständnisse / Erreurs productives, malentendus constructifs, hrsg. von Thomas Hunkeler, Sophie Jaussi, Joëlle Légeret), S. 157-164.
3.47 „Kunst der Indifferenz. Duchamps Sprach- und Schriftinszenierungen“, in: Duchamp als Kurator / Duchamp as Curator, Symposium im / at Daimler Contemporary Berlin 25. / 26. April 2017, kuratiert und herausgegeben von / curated and edited by Renate Wiehager mit / with Katharina Neuburger, Köln: snoeck 2017, 350-368.
3.48 „The Art of Indifference. Duchamp’s Staging of Language and Writing“, in: Duchamp als Kurator / Duchamp as Curator, Symposium im / at Daimler Contemporary Berlin 25. / 26. April 2017, kuratiert und herausgegeben von / curated and edited by Renate Wiehager mit / with Katharina Neuburger, Köln: snoeck 2017, 370-382 (Übersetzung von 3.47).
3.49 „‚Heute spucken wir die
Vergangenheit aus‘. Avantgarde, Archiv und Archiv-Avantgarde“,
in: Andreas Mauz, Ulrich Weber und Magnus Wieland (Hrsg.),
Avantgarden und Avantgardismus.
Programme und Praktiken
emphatischer kultureller Innovation, Göttingen: Wallstein /
Zürich: Chronos 2018, 45-62.
3.50 „Übersetzungspalimpsest.
Gedichte im Zeitraum ihrer möglichen Übersetzungen“, in: Marco
Baschera, Pietro De Marchi und Sandro Zanetti (Hrsg.): Zwischen
den Sprachen / Entre les langues. Mehrsprachigkeit, Übersetzung,
Öffnung der Sprachen / Plurilinguisme, traduction, ouverture des
langues, Bielefeld: Aisthesis 2019, S. 11-27.
3.51 „Die Quellen haben ein
Vetorecht. Implikationen, Chancen, Probleme eines Topos“, in:
Andreas Gelhard, Ruben Hackler, Sandro Zanetti (Hrsg.),
Epistemische Tugenden. Zur Geschichte und Gegenwart eines
Konzepts, Tübingen: Mohr Siebeck 2019 (Reihe: Historische
Wissensforschung, HWF), S. 239-251.
3.52 „Auratische Theorie:
Walter Benjamin“, in: Dieter Mersch, Sylvia Sasse, Sandro
Zanetti (Hrsg.), Ästhetische Theorie, Berlin, Zürich: diaphanes
2019 (Reihe: Denkt Kunst), S. 75‑93.
3.53 „Auratic Theory: Walter
Benjamin“, in: Dieter Mersch, Sylvia Sasse, Sandro Zanetti
(Ed.), Aesthetic Theory, Berlin, Zürich: diaphanes 2019 (Reihe:
Think Art) (Übersetzung von 3.52), S. 69-86.
3.54 „Dauernde Inschriften?
Grundsatzfragen und literarische Antworten von Kleist,
Coleridge, Mallarmé“, in: Ulrich Rehm, Linda Simonis (Hrsg.),
Poetik der Inschrift, Heidelberg: Universitätsverlag Winter, S.
101-119.
3.55 „Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft (AVL). Die Zürcher
Komparatistik und ihre Beziehungen zum Romanischen Seminar“, in:
RoSe 125. Histoire du / Storia del / Istorgia dal / Historia del
Romanisches Seminar der Universität Zürich (1894–2019), hrsg.
von Richard Trachsler, Zürich 2019, S. 205–214.
3.56 „‚jnwendig voller figur“
Figur – Schrift – Fest“, in: Stéphane Boutin, Marc Caduff,
Georges Felten, Caroline Torra-Mattenklott, Sophie Witt (Hrsg.):
Fest/Schrift. Für Barbara Naumann, Bielefeld: Aisthesis 2019, S.
77-92.
3.57 „‚[T]he birth of the
reader must be ransomed by the death of the Author.‘ (Roland
Barthes)“, in: Thomas Fries und Sandro Zanetti (Hrsg.),
Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966-1971, Zürich:
diaphanes 2019, S. 103-121.
3.58 „‚La théorie de la langue
poétique est encore à venir <n’existe pas encore>‘ (Émile
Benveniste)“, in: Thomas Fries und Sandro Zanetti (Hrsg.),
Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966-1971, Zürich:
diaphanes 2019, S. 123-137.
3.59 „‚A quoi sert la
littérature?‘ (Gilles Deleuze)“, in: Thomas Fries und Sandro
Zanetti (Hrsg.), Revolutionen der Literaturwissenschaft
1966-1971, Zürich: diaphanes 2019, S. 189-201.
3.60 „‚[L]a nostra ricerca non
ha nulla a che vedere con lo strutturalismo.‘ (Umberto Eco)“
(zusammen mit Stefanie Heine), in: Thomas Fries und Sandro
Zanetti (Hrsg.), Revolutionen der Literaturwissenschaft
1966-1971, Zürich: diaphanes 2019, S. 223-239.
3.61 „‚a harmonious disposition of unusually varied devices either on a strip of canvas or in a few lines of a notebook‘ (Roman Jakobson)“, in: Thomas Fries und Sandro Zanetti (Hrsg.), Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966-1971, Zürich: diaphanes 2019, S. 321-338.
3.62 „Formen literarischer Transaktualität. Emily Dickinson und die Zeitlichkeit der Dichtung“, in: Rahel Villinger, Christian Jany (Hrsg.), Formen der Zeit in Poetiken der Moderne, Paderborn: Wilhelm Fink 2019, S. 141-164.
3.63 „Elsa von Freytag-Loringhoven (1874–1927)“ (auf Englisch), in: Renate Wieha-ger with / mit Katharina Neuburger, Duchamp and the Women / und die Frauen. Friendship, Collaboration, Network / Freundschaft, Kooperation, Netzwerk, Köln: snoeck 2020, S. 134-145 (Übersetzung von 3.64).
3.64 „Elsa von
Freytag-Loringhoven (1874–1927)“ (auf Deutsch), in: Renate
Wieha-ger with / mit Katharina Neuburger, Duchamp and the Women
/ und die Frauen. Friendship, Collaboration, Network /
Freundschaft, Kooperation, Netzwerk, Köln: snoeck 2020, S.
146-155.
4.1 „Vorwort“ (zusammen mit Brigitte Häring, Pat Kalt, Natalie Schweizer und Jana Ullmann), in: Das Projekt Wahrnehmung (Hrsg.), Buchstaben, Bilder, Bytes, Norderstedt: BOD 2004, S. 7-8.
4.2 „Einleitung“ (zusammen mit
Maximilian Bergengruen und Davide Giuriato), in: Maximilian
Bergengruen, Davide Giuriato und Sandro Zanetti (Hrsg.), Gestirn
und Literatur im 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main: S. Fischer
2006, S. 9-19. – Text hier als PDF:
4.3 „(Digitalisiertes)
Schreiben. Einleitung“, in: Davide Giuriato, Martin Stingelin
und Sandro Zanetti (Hrsg.), „System ohne General“. Schreibszenen
im digitalen Zeitalter, München: Wilhelm Fink 2006 (= Zur
Genealogie des Schreibens, Bd. 3), S. 7-26. – Text hier als PDF:
4.4 „Einleitung“ (zusammen mit Davide Giuriato und Martin Stingelin), in: Davide Giuriato, Martin Stingelin und Sandro Zanetti (Hrsg.), „Schreiben heißt: sich selber lesen“. Schreibszenen als Selbstlektüren, München: Wilhelm Fink 2008 (= Zur Genealogie des Schreibens, Bd. 9), S. 9-17.
4.5 „Einleitung“ (zusammen mit Tatjana Petzer, Sylvia Sasse und Franziska Thun-Hohenstein), in: Tatjana Petzer, Sylvia Sasse, Franziska Thun-Hohenstein und Sandro Zanetti (Hrsg.), Namen. Benennung – Verehrung – Wirkung. Positionen der europäischen Moderne, Berlin: Kadmos 2009, S. 7-15.
4.6 „Einleitung“, in: Sandro Zanetti (Hrsg.), Schreiben als Kulturtechnik. Grundlagentexte, Berlin: Suhrkamp 2012 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Nr. 2037, S. 7-34.
4.7 „Einleitung (How to Do
Things with Words …)“, in: Sandro Zanetti (Gast-Hrsg.), Words as
Things / Wortdinge / Mots-choses (Zeitschrift figurationen
02/2013), Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2013, S. 7-27. – Text hier
als PDF:
4.8 „2014 – Einleitung“, in:
Sandro Zanetti (Hrsg.), Improvisation und Invention. Momente,
Modelle, Medien, Berlin, Zürich: diaphanes 2014, S. 13-28. –
Text hier als PDF:
4.9 „Einleitung“ (zusammen mit
Stefanie Heine), in: Stefanie Heine und Sandro Zanetti (Hrsg.)
Transaktualität.
Ästhetische Dauerhaftigkeit und Flüchtigkeit,
hrsg. von Stefanie Heine und Sandro Zanetti, München: Wilhelm
Fink 2017, S. 9-31. – Text hier als PDF:
4.10 „Einleitung / Introduction“ (zusammen mit Marco Baschera, Pietro De Marchi), in: Marco Baschera, Pietro De Marchi, Sandro Zanetti (Mithrsg.), Zwischen den Sprachen / Entre les langues.Mehrsprachigkeit, Übersetzung, Öffnung der Sprachen / Plurilinguisme, traduction, ouverture des langues, Bielefeld: Aisthesis 2019, S. 7-10.
4.11 „Einleitung“ (zusammen mit Andreas Gelhard und Ruben Hackler), in: Andreas Gelhard, Ruben Hackler, Sandro Zanetti (Hrsg.), Epistemische Tugenden. Zur Geschichte und Gegenwart eines Konzepts, Tübingen: Mohr Siebeck 2019 (Reihe: Historische Wissensforschung, HWF), S. 1-8.
4.12 „Einleitung“
(zusammen mit Dieter Mersch und Sylvia Sasse“, in: Sandro
Zanetti (Hrsg.), Ästhetische Theorie, Berlin, Zürich: diaphanes
2019 (Reihe: Denkt Kunst), S. 7‑20.
4.13 „Introduction“
(zusammen mit Dieter Mersch und Sylvia Sasse), in: Sandro
Zanetti (Hrsg.), Aesthetic Theory, Berlin, Zürich: diaphanes
2019 (Reihe: Think Art), S. 7‑19.
4.14 „Einleitung“ (zusammen
mit Thomas Fries), in: Thomas Fries und Sandro Zanetti (Hrsg.),
Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966-1971, Zürich:
diaphanes 2019, S. 7-39.
5.1 „Von der Löwenklaue zu den
Gänsefüßchen. Zur neuen Edition von Nietzsches handschriftlichem
Nachlaß ab Frühjahr 1885“ (zusammen mit Davide Giuriato), in:
Text. Kritische Beiträge 8, Basel, Frankfurt am Main: Stroemfeld
2003, S. 89-105. – Text hier als PDF:
5.2 „Auf den Spuren einer Irrfahrt ins Ungewisse“ (Rezension des Sammelbandes: Schreiben. Szenen einer Sinngeschichte, hrsg. von Christian Schärf unter Mitarbeit von Petra Gropp, Tübingen 2002), seit 7. Juli 2003 auf IASL-Online.
5.3 „mitsprechende Gedankenwelt“. Paul Celans philosophische Bibliothek (Review article zum Katalog: Paul Celan: La bibliothèque philosophique / Die philosophische Bibliothek, catalogue raisonné des annotations établi par Alexandra Richter, Patrik Alac et Bertrand Badiou. Préface de Jean-Pierre Lefebvre, publié par l’Unité de recherche Paul Celan de l'École normale supérieure, Paris: 2004), seit 10. September 2005 auf IASL-Online.
5.4 [ohne Titel] Rezension zu:
Steffen Martus, Werkpolitik. Zur Literaturgeschichte kritischer
Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert, mit Studien zu
Klopstock, Tieck, Goethe und George, Bern: Peter Lang 2007, in:
Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge XVII, Heft 3/2007. –
Text hier als PDF:
6.1 „Nietzsche in Heideggers Schriften [Konkordanz]“ (zusammen mit Stephan Günzel, Henning Hahn, Nina Noeske und Djavid Salehi), in: Djavid Salehi und Rüdiger Schmidt (Hrsg.), Nietzsche – Text, Kontext, Weimar: Universitätsverlag der Bauhaus Universität Weimar 2000, S. 104 138 (in überarbeiteter Form wiederabgedruckt in 6.8).
6.2 „‚keine Zeit – endlich!‘ Ein Brief Paul Celans und die Uhren in Paris“, in: Forschung Frankfurt, Wissenschaftsmagazin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Heft Nr. 2/2001, Frankfurt am Main: Johann Wolfgang Goethe-Universität 2001, S. 78-82.
6.3 „Kunstfehler. Eine Installation“ (zusammen mit Sylvia Sasse und Stefanie Wenner – Diskursive Poliklinik, DPK), in: Andrea Sick, Ulrike Bergermann, Elke Bippus, Helen von Oldenburg, Claudia Reiche und Jutta Weber (Hrsg.), Eingreifen. Viren, Modelle, Tricks, Bremen: thealit 2003, S. 213-225.
6.4 „‚Der längste Tag‘: ‚Raum / Zeit / Los‘. 96 Sätze zu einer 96-stündigen Performance“, in: Das Projekt Wahrnehmung (Hrsg.), Buchstaben, Bilder, Bytes, Norderstedt: BOD 2004, S. 283-288.
6.5 „Metamorphosen der Fotografie“ (zusammen mit Brigitte Häring, Pat Kalt und Jana Ullmann), in: Das Projekt Wahrnehmung (Hrsg.), Buchstaben, Bilder, Bytes, Norderstedt: BOD 2004, S. 253-265.
6.6 „‚SCHREIBKUGEL IST EIN
DING GLEICH MIR: VON EISEN‘. (Mechanisiertes) Schreiben von 1850
bis 1950. Symposion an der Universität Basel, 1.-3. April 2004“
(Tagungsbericht, zusammen mit Davide Giuriato und Martin
Stingelin), in: editio. Internationales Jahrbuch für
Editionswissenschaft 18, Tübingen: Niemeyer 2004, S. 245 250. –
Text hier als PDF:
6.7 „Ein ‚azentrisches,
nicht hierarchisches und asignifikantes System ohne General‘.
(Digitalisiertes) Schreiben von 1950 bis zur Gegenwart. Tagung
an der Universität Basel, 7.–9. April 2005. Mit einem
Zwischenfazit des Projekts Zur Genealogie des Schreibens“
(Tagungsbericht, zusammen mit Davide Giuriato und Martin
Stingelin), in: editio. Internationales Jahrbuch für
Editionswissenschaft 19, Tübingen: Niemeyer 2005, S. 202 206. –
Text hier als PDF:
6.8 „Nietzsche in Heideggers Texten. Eine Konkordanz“ (zusammen mit Stephan Günzel, Henning Hahn, Nina Noeske und Djavid Salehi), in: Alfred Denker, Marion Heinz, John Sallis, Ben Vedder, Holger Zaborowski (Hrsg.), Heidegger und Nietzsche. Heidegger-Jahrbuch 2, Freiburg im Breisgau und München 2005, S. 45-92 (überarbeiteter Wiederabdruck von 6.1).
6.9 „‚Unser Schreibzeug
arbeitet mit an unseren Gedanken‘. Zur Wiederkehr des Schreibens
im Geschriebenen – Von der Tontafel zur Harddisk“, in: Neue
Zürcher Zeitung (NZZ) vom 19. Oktober 2007, S. 65 (Bund:
Medien). – Text hier als PDF:
6.10 „… weg … fort … aus …
vorbei … Abwesenheiten im Film“, in: copyright magazin, No. 7
(Here, there and anywhere … Von Geistern, Hologrammen und
anderen Abwesenheiten), Berlin 2009. –
Text hier als PDF:
6.11 „Improvisation“ (Replik auf Michael Stauffer), in: Bella Triste. Zeitschrift für junge Literatur 24, Hildesheim 2009 (Rubrik Pool), S. 90-92.
6.12 „Kunst als Welt möglicher Aneignungen. The Promised Place von Yuki Jungesblut“, in: Yuki Jungesblut, The Promised Place. First Approximation: Alien’s View, Künstlerkatalog, Berlin: Goldrausch Künstlerinnenprojekt (Frauennetzwerk Berlin e.V.) 2011, S. 29‑32.
6.13 (Hrsg.) Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in der Schweiz, Zürich 2012 (darin auch die Artikel „Editorial“, S. 2, sowie „Forschung und Praxis / Forschung als Praxis“, S. 33).
6.14 „Was zu tun bleibt. Über
Spätwerke“, in: magazin. Die Zeitschrift der Universität Zürich,
Nummer 4, 22. Jahrgang, Dezember 2013, S. 52-55. – Text hier als PDF:
6.15 „Schwingen stutzen“, in: Elfriede Czurda, Friederike Kretzen, Suzann-Viola Renninger (Hrsg.), Handbuch der Ratlosigkeit, Zürich: Limmat Verlag 2014, Eintrag Nr. 28 (3 Seiten).
6.16 „Ameisenphilologie (Äsop, La Fontaine, Maeterlinck, Calvino, Burger)“, in: Karl Hauer, Anton Meise (Hrsg.), Kulturgeschichten der Ameisen, Hildesheim 2014, S. 39-49.
6.17 „Woher kommt Inspiration?“ Antwort auf die Frage von Mike S. Schäfer in der Rubrik „Fragen-Domino“, in: Journal. Die Zeitung der Universität Zürich, 44. Jahrgang, Nr. 5 (Oktober 2014), S. 10.
6.18 „Elfenbeinturm“, seit 12. Februar 2016 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.19 „Fünfzig Notizen zum Exzess des Indirekten“ (zu Sebastien Fanzun: „Die Farbe des Projekts“), in: delirium 6 (2016), S. 18-19.
6.20 „Literarische
Gratwanderungen. Von Petrarcas Gipfelgefühl zu Jelineks
Alpenpanik“, in: Gianna Frölicher, Małgorzata Gerber, Sylvia
Sasse, Nina Seiler (Hrsg.), „Dieser Montblanc verstellt doch die
ganze Aussicht“. Der literarische Blick auf Alpen, Tatra und
Kaukasus, Norderstedt: BOD 2016, S. 43-55. – Text hier als PDF:
6.21 „Ferienlektüren (2): Susan Sontags Tagebücher 1964-1980“, seit 7. August 2016 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.22 „Ferienlektüren (5): Didier Eribons Rückkehr nach Reims, seit 17. August 2016 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.23 „Ferienlektüren (9): George Perecs Ellis Island, seit 31. August 2016 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.24 „‚Back to the Future. 100 Jahre Dada und die Zukunft des Cabaret Voltaire“, seit 27. November 2016 auf geschichtedergegenwart.ch.
6.25 „Geht es hier um Meinungsfreiheit? Ein (etwas längeres) Gespräch“ (zusammen mit Gesine Krüger, Philipp Sarasin und Sylvia Sasse), seit 15. März 2017 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.26 „vielleicht – peut-être“, in: Marco Baschera, Das Zeichen und sein Double, hrsg. von Monika Kasper und Christian Villiger, Würzburg; Königshausen & Neumann 2017, S. 195-196.
6.27 „Postmoderne als Pappkamerad“ (zusammen mit Sylvia Sasse), seit 11. Juni 2017 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.28 Постмодернизм как картонная мишень. От «конструкций» к деструкции — и обратно. Постмодернизм на потребу массам (zusammen mit Sylvia Sasse), seit 16. Juni 2017 online auf gefter.ru (= Übersetzung von 6.27)
6.29 „‚Back to the Future. 100 Jahre Dada und die Zukunft des Cabaret Voltaire“, in: Juri Steiner und Stefan Zweifel (Hrsg.), Phantom Dada: Flucht durch die Zeit, 1916–2016, Zürich 2017, S. 201-204 (geringfügig überarbeiteter Wiederabdruck von 6.24).
6.30 „‚World Literature‘ – was sollte das sein?“, seit 30. Juli 2017 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.31 „Ein Buch fürs Leben: Fenster in die Welt“ (zu Emily Dickinson, Sämtliche Gedichte), in: magazin. Die Zeitschrift der Universität Zürich, 26. Jahrgang, Nr. 4 (Dezember 2017), S. 8.
6.32 „Hate Speech: der Bumerangeffekt“ (zusammen mit Sylvia Sasse), seit 20. Mai 2018 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.33 „Wie Gegenwart schreiben? Das Online-Magazin Geschichte der Gegenwart lebt vom Cross-Over zwischen Geschichts- und Kulturwissenschaften“ (zusammen mit Gleb Albert, Brigitta Bernet, Svenja Goltermann, Gesine Krüger, Philipp Sarasin, Sylvia Sasse, Franziska Schutzbach und Janosch Steuwer, in: VHD Journal (Zeitschrift des Historikerverbandes Deutschland) Juli 2018 (Thema: Geschichte, Politik, Gesellschaft. Wie politisch ist Geschichtswissenschaft?), S. 12-17.
6.34 „‚World Literature‘ – was sollte das sein?“, in: Colloquium Helveticum 47 (2018) (Thema: Raum und Narration / Espace et Narration / Space and Narration, hrsg. von Edith Anna Kunz und Joëlle Légeret), S. 191-197 (erweiterter Wiederabdruck von: 6.30).
6.35 „Reportage als Kolportage: Storytelling im Journalismus“, in: seit 24. März 2019 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.36 „Geschichtengläubigkeit. Was Literatur zum Storytelling zu sagen hat“, seit 14. Juli 2019 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.37 „Was genau war früher besser? Eine Nachmittagslektion von Michel Serres“, seit 17. August 2019 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.38 „Gespensterbelebung. Autorschaft und Autorität“, seit 24. November 2019 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.39 „Akute Dichtung: Celans
Zumutungen“, seit 19. April 2020 online auf geschichtedergegenwart.ch.
6.40 „Die (un)bedingte Universität. Derridas Vortrag nach zwanzig Jahren“, seit 16. August 2020 online auf geschichtedergegenwart.ch.
7.1 „Robert Walser: Prosa aus
der Berliner Zeit (1905-1913)“, in: Stephan Porombka und Erhard
Schütz (Hrsg.), Klassiker des Kulturjournalismus, Berlin:
B&S Siebenhaar 2008, S. 104-107. –
Text hier als PDF:
7.2 „improvisieren“, seit 7. Januar 2009 online auf www.poeticon.net.
7.3 „Intertextualität“, seit 12. April 2013 online auf www.poeticon.net.
7.4 „Improvisation“, in: Natalie Binczek, Till Dembeck und Jörgen Schäfer (Hrsg.), Medien der Literatur. Ein Handbuch, Berlin/New York: de Gruyter 2014, S. 220-232.
7.5 „Schreibarbeit, Schreiben
als Arbeit“, in: Joseph Vogl und Burkhardt Wolf (Hrsg.),
Handbuch Literatur und Ökonomie, Berlin/New York: de Gruyter
2019, S. 266-268.
7.6 „Einfall“, in: Ulrich
Weber, Andreas Mauz und Martin Stingelin (Hrsg.),
Dürrenmatt-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart: Metzler
2020, S. 330-332.
8.1 Catherine Viollet, „Mechanisches Schreiben, Tippräume. Einige Vorbedingungen für eine Semiologie des Typoskripts“, aus dem Französischen von Davide Giuriato und Sandro Zanetti, in: „SCHREIBKUGEL IST EIN DING GLEICH MIR: VON EISEN“. Schreibszenen im Zeitalter der Typoskripte, hrsg. von Davide Giuriato, Martin Stingelin und Sandro Zanetti, München: Wilhelm Fink 2005), S. 21-47 (= Übersetzung von Catherine Viollet, „Écriture mécanique, espaces de frappe. Quelques préalables à une sémiologie du dactylogramme“, erstmals erschienen in: Genesis 10 (1996), „Sémiotique“, textes réunis par Louis Hay, Paris: Jean Michel Place, S. 193-208).
8.2 Carl Bereiter, „Entwicklung im Schreiben“, aus dem Englischen von Sandro Zanetti, in: Sandro Zanetti (Hrsg.) Schreiben als Kulturtechnik. Grundlagentexte, Berlin: Suhrkamp 2012 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Nr. 2037), S. 397 411 (= Übersetzung von Carl Bereiter, „Development in Writing“, in: Lee W. Gregg und Erwin R. Steinberg (Hrsg.), Cognitive Processes in Writing, Hillsdale/NJ: Lawrence Erlbaum 1980, S. 73 93. Der Text wurde für die Übersetzung um den ersten und letzten großen Abschnitt sowie um weitere, durch Auslassungspunkte markierte Stellen gekürzt).
8.3 Frederic L. Holmes, „Wissenschaftliches Schreiben und wissenschaftliches Entdecken“, aus dem Amerikanischen von Sandro Zanetti, in: Sandro Zanetti (Hrsg.) Schreiben als Kulturtechnik. Grundlagentexte, Berlin: Suhrkamp 2012 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Nr. 2037), S. 412 441 (= Übersetzung von Frederic L. Holmes, „Scientific Writing and Scientific Discovery“, in: ISIS 78 (1987), S. 220-235).
8.4 Jack Goody, „Woraus besteht eine Liste?“, aus dem Englischen von Sandro Zanetti, in: Sandro Zanetti (Hrsg.) Schreiben als Kulturtechnik. Grundlagentexte, Berlin: Suhrkamp 2012 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Nr. 2037), S. 338 396) (= Übersetzung von Jack Goody, „What’s in a list?“, in: ders., The domestication of the savage mind, Cambridge, New York: Cambridge University Press 1977, S. 74-111).
8.5 „Roland Barthes im Gespräch mit Georges Charbonnier: Über eine mögliche Theorie der Lektüre (1967)“, Transkription, Übersetzung und Vorbemerkung von Agathe Mareuge und Sandro Zanetti, in: Sprache und Literatur 47 (2018), S. 95-107 (= Transkription und Übersetzung der Originaltonaufnahmen von 1967: Sendung (France Culture) vom 24. Oktober 1967 „Énonciation, intersubjectivité, intertextualité et analyse psychanalytique et linguistique de la lecture“, am Textende gekürzt).
8.6 Raymond Geuss, „Vix intellegitur: Unklarheit als Tugend“, aus dem Englischen von Sandro Zanetti, in: Andreas Gelhard, Ruben Hackler, Sandro Zanetti (Hrsg.), Epistemische Tugenden. Zur Geschichte und Gegenwart eines Kon-zepts, Tübingen: Mohr Siebeck 2019 (Reihe: Historische Wissensforschung, HWF), S. 59-79 (= Übersetzung von Raymond Geuss, „Vix intellegitur. Unclarity as a Virtue“, zuerst erschienen in: Cambridge Literary Review vol. 1, no. 1 (autumn 2009), S. 221 245; Wiederabdruck in: Raymond Geuss, A World without Why, Princeton, N.J.: Princeton University Press 2014, S. 22-44).
8.7 Lorraine Daston,
„Objektivität und Unparteilichkeit. Epistemische Tugenden in den
Geisteswissenschaften“, aus dem Amerikanischen von Sandro
Zanetti, in: Andreas Gelhard, Ruben Hackler, Sandro Zanetti
(Hrsg.), Epistemische Tugenden. Zur Geschichte und Gegenwart
eines Konzepts, Tübingen: Mohr Siebeck 2019 (Reihe: Historische
Wissensforschung, HWF), S. 201-216 (= Übersetzung von Lorraine
Daston, „Objectivity and Impartiality. Epistemic Virtues in the
Humanities“, in: Rens Bod, Jaap Maat, Thijs Weststeijn (Hrsg.),
The Making of the Humanities, Vol. 3: The Modern Humanities,
Amsterdam: Amsterdam University Press 2014, S. 27-41).